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Minderwertigkeitskomplexe in Partnerschaften und Beziehungen

„Seine / Ihr Ex ist viel attraktiver und besser als ich“
„Er / Sie findet mich langweilig“
„Er / Sie wird mich bald verlassen, weil ich nicht gut / schlank / sportlich / intelligent genug bin“

Jeder Mensch hat mal einen schlechten Tag, es gelingt einem nichts, es geht alles schief und am besten man wäre morgens im Bett geblieben. Begleitet einen jedoch das Gefühl der Unwürdigkeit permanent und wird es stetig durch das Bedürfnis Anerkennung zu bekommen genährt, spricht man von Minderwertigkeits-Komplexen. Beginnt ein Mensch zu glauben, dass er unfähig ist, gewisse Dinge im Leben zu tun, sowieso immer scheitern wird und bringt er dann nicht ausreichend Willens-Stärke auf, diese negativen Gedanken zu bekämpfen – resultiert dies in einem psychologischen Angst-Zustand. Man erniedrigt sich selbst und aufgrund dieser psychologischen Verfassung findet man sich relativ schnell in einer selbst-erfüllenden Abwärts-Spirale.

Während dem so wundervollen Prozess des Aufbaus einer amourösen Beziehung, können Minderwertigkeits-Komplexe für jedes Paar sehr schnell zu einem Problem werden. Aber wie genau kann sich ein mangelndes und gänzlich fehlendes Selbstwertgefühl negativ auf Beziehungen auswirken und wie kann man diesem entgegenwirken? Dies wollen wir in diesem Blog erörtern.

In dem Moment, wo sich ein Partner-Teil in der Beziehung minderwertig fühlt, tendiert es zwangsläufig zu einem besitzergreifenden Verhalten. Warum? Weil er oder sie sich nicht vorstellen kann, dass der Partner freiwillig zusammenbleiben möchte. Diese verzerrte Grundhaltung belastet jede Beziehung und hindert sie an einer normalen Entwicklung. Die Angst, verlassen zu werden, sabotiert die Beziehung, bevor sie überhaupt richtig zu wachsen und gedeihen begonnen hat. In anderen Worten, der sich minderwertig fühlende Part beschäftigt sich mit dem Ende, bevor die Beziehung überhaupt richtig begonnen hat.

Gefühle der Ablehnung kommen bei einem Partner, der unter Minderwertigkeits-Komplexen leidet, relativ häufig vor. Er ist sich sicher, dass er für sein wahres „Ich“ letztendlich abgelehnt werden wird, egal was er denkt, glaubt, tut oder wie er sich verhält. Diese Selbst-Erniedrigung demoralisiert einen Menschen derart, dass eine Beziehung bereits im frühen Stadium ruiniert werden kann, da dem Gegenüber keine Möglichkeit geboten wird, sich richtig zu verlieben.

Ein klassisches Beispiel ist ein Paar, das einem ähnlichen Beruf nachgeht, aber in unterschiedlichen Positionen und Gehaltsklassen arbeitet. Zum Beispiel Oberarzt und Krankenpfleger, Abteilungsleiter und Sachbearbeiter. Leidet der sich auf der „niedrigeren“ Position befindende Partner-Teil an Minderwertigkeitskomplexen, demoralisieren ihn Gefühle der Bedrohung, Unangemessenheit und Insuffizienz. Die Wahrnehmung, als die Person, die man ist, geschätzt, begehrt und geliebt zu werden, fehlt gänzlich. Die Überzeugung, versagt zu haben und daher unattraktiv zu sein, belastet jede Beziehung.

Auch regelrechtes Leugnen tritt häufig ins Erscheinungsbild bei Menschen mit dieser Persönlichkeits-Störung. Nach Außen, insbesondere dem Partner gegenüber, zuzugeben, dass man sich unterlegen fühlt, ist schwer einzugestehen. Nicht jeder Mensch kann die Tatsache akzeptieren und selbst wenn, wäre deren Enthüllung eine Schmach. Weißt der Partner oder Ehegatte darauf hin, kann dies zu weiteren Problemen in der Beziehung führen.

Aufrichtigkeit, gegenseitiges Verständnis, Respekt für den Partner und Unterstützung in der Not sind Grundbausteine einer langfristigen, intakten Beziehung. Wenn ein Partner nicht um Hilfe bittet und auch nicht bereit ist diese anzunehmen, führt dies zweifelsohne zu einer irreparablen Distanz in der Beziehung.

Mangelndes Selbst-Vertrauen und geringes Selbstwert-Gefühl gehen bei Minderwertigkeits-Komplexen Hand in Hand. Generell kann eine Person, die unter diesem Zustand leidet, ängstlich oder schüchtern wirken. Soziale Rückzüge aus Furcht vor negativer Beurteilung und häufige Vergleiche mit anderen Menschen sind alltägliche Anzeichen dieses Zustands. In einer Beziehung führt dies generell zu der Unfähigkeit, seine wahren Liebesgefühle auszudrücken.

Tritt eines oder mehrere dieser Szenarien in einer Beziehung auf, sind Probleme vorprogrammiert. Beziehungen sind zerbrechlich – sie erfordern kontinuierliche Pflege und Aufmerksamkeit der beteiligten Personen. Eine Beziehung, in der sich einer der beiden Partner unverhältnismäßig mehr anstrengt, ist einseitig und wird auf Dauer nicht funktionieren. In Wahrheit hat jeder Mensch auf diesem Planeten ein oder mehrere Probleme mit sich, seinem Leben und der Liebe. Werden diese Probleme jedoch nicht eingestanden und angegangen, können die Auswirkungen eine positive Entwicklung verhindern.

Also, was nun? Der erste Schritt ist zu erkennen und akzeptieren, dass man unter Minderwertigkeits-Komplexen leidet. Der nächste Schritt besteht darin, einen Weg der Überwindung und Heilung zu finden. Da die Ursache meist in den psychologischen Tiefen jedes Einzelnen liegen, können zwar die Auswirkungen verringert werden, doch eine grundlegende Heilung erfordert meist einen intensiveren Prozess.

Wie überwindet man Minderwertigkeits-Komplexe in Beziehungen?

Sollen Ergebnisse von Dauer erzielt werden, um diesen Zustand zu überwinden, müssen die Bemühungen von Herzen kommen. Der Heilungs-Weg fordert Entschlossenheit und Willenskraft. Wie jedes andere Bestreben im Leben, den richtigen Pfad zu finden und sich von innen heraus zu verbessern, erfordert die Überwindung von Komplexen und deren Ursachen Disziplin und Durchhaltevermögen. In vielen Fällen müssen auch Rückschläge verkraftet werden – nicht umsonst heißt es so schön „manchmal muss man einen Schritt zurückgehen, um zwei Schritte nach vorne zu machen“. Letztendlich ist jeder psychologische Heilungs-Prozess eine Reise durch das innere „Ich“, mit all seinen Überraschungen, Schatten- und Sonnenseiten. Aber es lohnt sich, denn eine gesunde Psyche ist so lebensnotwendig wie das Atmen.

Natürlich hilft positives Denken. Die negativen, selbst erniedrigenden Gedanken können durchaus wahrgenommen werden, aber wichtig ist ihnen keine Aufmerksamkeit oder Relevanz zu schenken. Somit kann eine negative Gedanken-Spirale unterbrochen werden, bevor sie Fahrt aufnimmt. Natürlich gibt es jedoch auch Zeiten, in denen kein noch so positives Denken wirklich hilft. Der erste Schritt ist, wie erwähnt, die Akzeptanz des Problems. Jeder Mensch ist einzigartig und verfügt über individuelle Wertegerüste, Erziehung, Leistungsniveau, geistige und körperliche Eigenschaften. Die Wahrnehmung von Erfolgen, vermeintlichen Niederlagen und Enttäuschen sind subjektiv. Das bedeutet jedoch nicht, dass eine Person der anderen unterlegen oder überlegen ist. Eine Einordnung in „Gewinner“ und „Verlierer“ ist kontraproduktiv. Minderwertigkeits-Komplexe sind psychische Störungen, die fundierte, professionelle Hilfe erfordern. Der Schritt, um Hilfe zu bitten, bedeutet nicht, dass man als Person minderwertig ist – sondern es bedeutet, dass man reflektiert und das Problem erkennt. Dabei zeigt man Stärke und Willenskraft, um sein Leben und die Partnerschaft ins Positive zu wenden.

Während dem Aufbau einer Beziehung mit einem Partner mit Minderwertigkeitskomplexen sind kleine Rückschläge keine Seltenheit. Aber die Arbeit an diesem Problem kann dazu beitragen, dass sich das Paar näherkommt als zuvor und die Beziehung dadurch gestärkt wird. Der gegenseitige Umgang und die so wichtige Kommunikation zwischen zwei Liebenden wird durch den Heilungs-Prozess verfeinert – der Gedanke, minderwertig zu sein, widerlegt sich von selbst, denn man kennt bereits das Innere, das wahre „Ich“ des Partners. Der Glaube und das Selbst-Vertrauen in sich selbst, in den Partner und die Beziehung ist es, der die Dynamik zwischen jedem Paar verbessern wird.

FAZIT:

Minderwertigkeitskomplexe manifestieren sich in andauernder Selbst-Erniedrigung und dem Gefühl der Unterlegenheit. Mangelndes Selbst-Vertrauen und geringes Selbstwertgefühl gehen hierbei Hand in Hand. Dieser psychologische Angst-Zustand kann durch besitzergreifendes Handeln und Gefühle der Ablehnung jede Beziehung ruinieren. Die wichtigsten Schritte sind das Eingeständnis des Zustands und eine starke Willenskraft sowie Durchhaltevermögen während der professionellen Begleitung durch den Heilungs-Prozess. Bleiben Sie stets positiv und fokussieren Sie sich auf die vielen positiven Dinge und Seiten im Leben.

Haben Sie noch Fragen zu dem Thema – Minderwertigkeitskomplexe in Partnerschaften und Beziehungen oder identifizieren Sie ihre eigenen Ängste und Gedanken in diesem Blog? Informieren Sie sich jederzeit kostenlos und unverbindlich über CS-Coaching oder vereinbaren Sie noch heute Ihren ersten, individuellen Einzel-Coaching-Termin.

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